Donnerstag, 6. Oktober 2011

NetBalancer, Software im Download-Verhalten beobachten und steuern


Szenario :
Ich bin in einem WLAN, das ich mit anderen (Mitbewohnern oder Mitarbeitern) teile und muss grössere Downloads durchführen.
Dies beeinflusst den downstream für die anderen Nutzer evtl. stark.
Weil ich aber ohnehin gerade im Vordergrund nur einen Browser offen habe, in dem ich vor allem einen Text lese, oder Facebook chatte ;-) , ...
bracuhe ich aber die ganzen Resourcen nicht, aber die anderen Mitbenutzer leiden an meinem Downlaod. Also habe ich (und die Mitnutzer) das Bedürfnis, meinen Downstream zu bremsen, sagen wir bei einer 2MBit-Leitung sollen nur 0,5 MBit für meinen Dwonload genutzt werden.

Was kann ich tun?
Windows bietet auch im Jahre 2011 noch keine  Möglichkeit, keinen Schalter, keine Option, diesen Downstream regulierend einzuschränken.
Wie ein Kühlschrank, der immer volle Pulle fährt und keinen Regler besitzt. Microsoft liegt also trotz Vormachtstellung noch im Jahr 1940 oder so.

Deshalb gibt es Software, an die ein Normaluser ja nicht mal denken kann, weil er das alles nicht durchschaut, die den Regler am Download darstellt:

NetBalancer ist eine solche Software.

Hier lassen sich leicht verständlich bestimme Prozesse so einstellen, dass Prioritäten und Limits entstehen.

z.B. Thunderbird : LIMIT max. 50KBits downstream mit niedriger Priorität,

Wenn Thunderbird dann anfängt, grosse Emails runterzuladen macht er das mit max. 50Kbits und hat keine Priorität gegenüber dem Browser.

Je nach Benutzerprofil kann das sehr hilfreich sein.



Problem:
Antivirensoftware wie Avast übernimmt den Downstream, um die eingehenden Daten auf Viren und sonstige Angriffe zu untersuchen.
Das ist sehr sinnvoll, aber führt dazu, dass ein Netbalancer nicht mehr anwendungspezifisch den Downstream bestimmter Anwendungen steuern kann, sondern nur noch den gesamten Downstream / Rechner. Immerhin. Das bedeutet, dass es eigentlich die Aufgabe von Avast wäre, einen integrierten Balancer anzubieten.
Aber das werden sie kaum tun. Denn die Mentalität der Gesamtentwicklung ignoriert die Banalität von optionalen Reglern und Schaltern. Dafür ist kein Raum und Geld in dem rasanten Massenwettbewerb.

Faiz: Netbalancer kann helfen in einer W/LAN Nutzergemeinschaft selbstverantwortlich den eigenen Downstream zu bremsen, zugunsten der Mitnutzer.

Link:  http://seriousbit.com/
http://seriousbit.com/netbalancer/
Es gibt eine kostenlose 30Tage-Testversion.
Kosten bei Kauf: etwa 19 Euro.










Mittwoch, 28. September 2011

Fenster im Vordergrund halten

Deskpins ist die Lösung. Diese kostenlose(!) Software schafft, was Windows nicht von alleine anbietet (wo gehen die Milliarden hin?): ein Fenster im Vordergrund halten, während in anderen Fenstern (im Hintergrund gearbeitet wird). Das ist z.B. hilfreich beim Nutzen eines 'Taschenrechners', eines Audio- oder Videoplayers, den man gerne im Vordergrund halten möchte, oder evtl. sogar beim Ansehen ein Youtube-Videos, das irgendwo seitlich im Vordergrund bleiben soll, während man in den Fenstern nebenbei Notizen in einem Dokument macht, oder umgekehrt. DeskPins kann das. Ist minisuperklein (3kb) und hier runterzuladen: http://users.forthnet.gr/pat/efotinis/programs/deskpins.html

Montag, 12. September 2011

PDF bearbeiten, PDF ändern

PDF-Dokumente bearbeiten
ist nicht immer so leicht wie es scheint.
Es gibt diverse kostenpflichtige und kostenlose Software.

Eine interessante online-Alternative,
ein online pdf Konverter ist unter pdfescape.com zu finden.

Alternativ können
detaillierte und exackte Änderungen auch 

via openoffice (openoffice.org)
durchgeführt werden.


Hierzu benötigt man eine Erweiterung / Extension:
 http://extensions.services.openoffice.org/node/874

Dies installiert man via openoffice. Anschliessend kann man ein Pdf-File einfach öffnen.
Entweder über openWrite oder openDraw

Im Unterschied zu anderen Konvertern wird die Konvertierung dann EXAKT durchgeführt, d.h. es sieht auch alles so aus wie im Original Pdf, was bei vielen Konvertern leider ÜBERHAUPT NICHT der FALL ist. :-)

Nach der Bearbeitung lassen sich die Dateien entweder als openoffice, word- oder PDF-Dokument speichern, etc.

Fertig.

Etwas aufwändig, aber das Ergebnis ist sehr gut.

Foxit bot sich ebenfalls als Pdf-Viewer und Bearbeitung an. Bis version 4 sah alles gut aus, als ich auf 5 aktualsierte stieg ich nicht mehr durch und war nicht in der Lage text oder Bilder einzufügen, es ging mir dann auf den Senkel und ich hab mich nach openoffice-Möglichkeiten umgesehen. (Möglicherweise hat Foxit sein Kostenlos/Kostenpflcihtig-Geschäftsmodell umgestellt?).